Polaroid Socialmatic und Cube – Spaß im Quadrat
Polaroid Socialmatic
Gerne besinnen sich Unternehmen bei neuen Produkten auf ihre Wurzeln zurück. Wie das bei Polaroid aussieht, zeigt die Neuerscheinung Socialmatic. Kernidee der Kamera ist die Möglichkeit, Bilder schnell und unkompliziert teilen zu können und das sowohl analog als auch digital im sozialen Netzwerk. Zu diesen Zwecken verfügt die quadratische Kamera über einen integrierten ZINK-(Zero Ink)-Drucker sowie ein 4,5 Zoll großes LC-Touchdisplay. Die androidbasierte Benutzeroberfläche (Android 4.4) dürfte vielen bereits vertraut vorkommen und bietet auch Zugang zu vielen Apps. Fotos können wahlweise mit der 14-Megapixel-Frontkamera oder der 2-Megapixel-Rückseitenkamera aufgenommen und anschließend kameraintern bearbeitet und mit Cliparts und Icons verschönert werden. Durch QR-Codes, die sich in die Bilder integrieren lassen, kann der Fotograf auf sich aufmerksam machen und online gefunden werden. Die Polaroid Socialmatic besitzt einen internen 4-GB-Speicher, ihr Akku soll für den Druck von bis zu 30 Fotos im Format 5,1 cm x 7,6 cm ausreichen. Mit einem Erscheinungsdatum um die Jahreswende kommt sie voraussichtlich zu spät fürs Weihnachtgeschäft, dafür hat Polaroid jedoch ein anderes Produkt vorgesehen. Der Preis dürfte sich um die 300 Euro bewegen. Als optionales Zubehör wurden auf der Photokina bereits wechselbare Frontverschalungen sowie Echtledertaschen in braun und schwarz gezeigt, die vor allem Nostalgiker begeistern dürften.
Polaroid Cube
Nicht nur quadratisch sondern als Würfel kommt der Polaroid Cube daher, der puristischer nicht sein könnte: Ohne Display und mit nur einer einzigen Taste soll der gummierte Winzling (3,5 cm Kantenlänge) jeden Spaß mitmachen und dabei nicht nur fotografieren sondern auch filmen. Ersteres mit einer Auflösung von 6 Megapixeln und letzteres in 720p und 1080p (Full-HD) mit 30 fps.
Um für alle Lebenslagen gewappnet zu sein, verfügt der Cube über einen Magneten auf der Unterseite, womit er sich auf Metallflächen befestigen lässt. Für alle anderen Materialien wird es zahlreiches optionales Zubehör geben, u. a. zur Befestigung auf Fahrradhelmen und -lenkern, an Legospielzeug, an Stativen oder mittels Saugnapf an Glasscheiben. Falls es einmal nass wird, kann ein Unterwassergehäuse Schutz bieten. Zur stilsicheren Aufbewahrung empfiehlt sich der Monkey Stand, ein Affenkörper, dem der Cube als Kopf aufgesetzt werden kann. Der Polaroid Cube soll bereits im Oktober zu einem Preis von 99,99 Euro im Handel erhältlich sein.
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