In der heutigen Zeit ist es ein äußerst seltenes Ereignis, die Neuvorstellung eines fotografischen Films feiern zu dürfen. Das deutsche Unternehmen ADOX liefert dafür jedoch einen schönen Anlass und veröffentlicht den Farbfilm „Color Implosion“ sowie den Schwarz-Weiß-Film „Silvermax“ im Kleinbildformat.
Color Implosion
Dieser Film kann als Kampfansage an die Instagram-Flut der heutigen Zeit verstanden werden. Fotos mit verqueren Farben lassen sich schließlich nicht erst seit der Erfindung von Smartphones erzielen. Dass es indes auch ohne aufwendige Entwicklungsprozesse oder billige Plastikobjektive geht, zeigt der C-41-Film Color Implosion, den man einfach in jeder Drogerie entwickeln lassen kann. Dabei hat man auf die Farbgebung einen gewissen Einfluss, indem man die Filmeinstellung an der Kamera zwischen den Werten ISO 100, ISO 200 und ISO 400 variiert. Dadurch schwankt das Spektrum von blassen Tönen bis zu knalligen Retro-Farben. Immer begleitet von einem sichtbaren, echten, analogen Filmkorn. Leider erscheint er nur in limitierter Auflage.
Sensoren digitaler Top-Spiegelreflexkameras erreichen momentan einen Dynamikumfang von ca. 13 Blenden. Dass Film hier noch eine Nasenlänge vorne liegt, zeigt der neue ADOX SILVERMAX. Entwickelt man diesen Schwarz-Weiß-Film im entsprechenden SILVERMAX-Entwickler, ist ein Kopierumfang von 14 Blenden zu erreichen. Diesen soll der Film seinem besonders hohen Silbergehalt verdanken. Alternativ kann der SILVERMAX umkehrentwickelt und so zu einem S/W-Diafilm gemacht werden. Er wird in Deutschland hergestellt, weist eine Empfindlichkeit von ISO 100 auf und soll dabei sehr feinkörnig sein.
Zusätzlich zu den beiden genannten Filmen im KB-Format (135/36) führt ADOX den neuen PAN-X Reverso Super8 ein, einen Umkehrfilm für Super-8-Kameras.
Die KB-Filme sind ab sofort im Online-Shop oder direkt bei Fotoimpex in Berlin erhältlich. Der ADOX Color Implosion zu einem Preis von 4,75 €, für den ADOX SILVERMAX werden 3,81 € verlangt.
Lange wurde über eine neue Kamera von Nikon gemunkelt, die den Brückenschlag zwischen Amateur- und Profisegment schaffen soll. Mit der D600 richtet sich Nikon nun laut eigener Aussage an anspruchsvolle Hobbyfotografen und packt dafür professionelle Ausstattung in ein relativ kleines und leichtes Kameragehäuse.
Die Nikon D600 verfügt über einen neu entwickelten CMOS-Vollformatsensor (FX) mit 24,3 Megapixeln Auflösung, welcher einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 – 6.400 (erweiterbar auf ISO 50 – 25.600) abdeckt. Einen ersten Eindruck von der Bildqualität vermitteln die Beispielbilder auf der Website von Nikon USA. Die Bildverarbeitung übernimmt die bereits aus der Nikon D4 bekannte EXPEED 3-Engine und verbindet eine hohe Geschwindigkeit mit der Präzision einer internen 16-Bit-Verarbeitung. Das Autofokusmodul Multi-CAM 4800 hingegen dürfte nahezu unverändert aus der Nikon D7000 stammen und verfügt über 39 Messfelder. Dabei bietet es jedoch eine ebenso hohe Empfindlichkeit wie das Multi-CAM 3500 aus der Nikon D4, arbeitet bis zu einem Lichtwert von -1 und ermöglicht das automatische Fokussieren mit Objektiven bis Anfangsblende f/8. Eine Motiverkennung nimmt Gesichter wahr, auch bei heruntergeklapptem Spiegel. Der Verschluss der Kamera wurde für eine Lebensdauer von 150.000 Auslösungen konstruiert und dürfte so auch bei anspruchsvollen Anwendern bis zur nächsten Kamerageneration durchhalten. Die längste Verschlusszeit beträgt 30 s, die kürzeste 1/4000 s. Serienaufnahmen sind mit einer Geschwindigkeit von bis zu 5,5 Bildern/s möglich, sowohl im DX-Modus, als auch im FX-Modus. Wie die meisten Kameras von Nikon verfügt die D600 über einen Aufklappblitz, die Synchronisationszeit mit diesem (und externen Blitzgeräten) beträgt jedoch lediglich 1/200 Sekunde.
Das Gehäuse der D600 ist mit Maßen von 14,1 x 11,3 x 8,2 cm recht kompakt und die Kamera wiegt mit Akku und Speicherkarte schlanke 850g. Damit ist sie die bislang kleinste und leichteste FX-Kamera von Nikon. Das geringe Gewicht wird unter anderem durch die Materialwahl bei der Konstruktion erreicht. Die obere und hintere Abdeckung besteht aus einer Magnesiumlegierung, das restliche Gehäuse aus Kunststoff. Trotzdem ist die D600 ebenso wetterbeständig wie die D800 und bietet den gleichen Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit. Der Prismensucher der Kamera bietet eine Bildfeldabdeckung von 100%.
Auf der Rückseite zeigt sich ein 3,2″-Display (8 cm) mit 921.000 Pixeln Auflösung und automatischer Helligkeitssteuerung. Im LiveView-Modus kann direkt darüber fotografiert und gefilmt werden. Ein digitaler, virtueller Horizont mit zwei Achsen hilft bei der korrekten Ausrichtung der Kamera. Die Stromversorgung übernimmt der aus den Modellen D7000 und D800 bekannte Akku EN-EL15, Fotos und Videos werden auf SD-Karten gespeichert. Die Kamera verfügt dafür über zwei Slots, die auch mit den Standards SDHC und SDXC kompatibel sind. Eine Akkuladung soll für bis zu 900 Fotos oder 60 Minuten Film reichen.
Laut Nikon soll die D600 Fotografen den Einstieg ins Vollformatsegment erleichtern. Passend dazu verfügt sie neben den professionellen Belichtungssteuerungsmethoden (Manuell, Zeit-, Blenden- und Programmautomatik) über 19 Motivprogramme. Zudem lassen sich per Automatik HDR-Fotos aus zwei Aufnahmen erstellen.
Video
In puncto Video gleicht die D600 ihrer großen Schwester D800 wie ein Ei dem anderen. In der höchsten Auflösung 1080p kann mit den Bildraten 30p, 25p und 24p aufgenommen werden, in der verringerten Auflösung 720p sind 60, 50 oder 25 Vollbilder pro Sekunde möglich. FullHD-Aufnahmen (1080p) sind sowohl im FX-, als auch im DX-Modus möglich, wodurch die Kamera einen wirkungsvollen digitalen Telekonverter besitzt. Auch eine Funktion für Zeitrafferaufnahmen ist integriert, mit der Einzelaufnahmen automatisch zu einem Film zusammengefügt werden. Die maximale Videolänge beträgt 29 Minuten und 59 Sekunden, als Videoformat kommen MOV-Dateien mit dem Codec H.264/MPEG-4 zum Einsatz. Alternativ kann der unkomprimierte Live-Stream über HDMI ausgegeben werden, jeweils in den gewählten Einstellungen (Bildrate, Auflösung). Für den Ton sorgt eine eingebautes Mono-Mikrofon, es kann jedoch auch ein externes Stereo-Mikrofon angeschlossen werden. Kontrollieren lässt sich die Audioaufnahme über den integrierten Kopfhörerausgang.
Zubehör
Um die D600 noch professioneller aussehen zu lassen (oder für eine ergonomischere Bedienung bei Hochformataufnahmen) kann der Multifunktionshandgriff MB-D14 (279 €) angesetzt werden. Dieser nimmt zudem einen weiteren Akku vom Typ EN-EL15 oder sechs Mignonzellen (AA) auf. Eine echte Erweiterung der Funktionen liefert zudem der optionale Funkadapter WU-1b (für 59 €). Er ermöglicht die drahtlose Übertragung von Bildern an Smartphones oder Tablets, wofür auf diesen lediglich die kostenlose App (für iOS und Android) installiert werden muss. Die D600 lässt sich auf diese Weise sogar fernsteuern, das LiveView-Signal wird zu diesem Zweck auf das mobile Gerät übertragen.
Das Kameragehäuse der Nikon D600 soll 2149 € kosten. Angesichts dieses Preises werden viele der anvisierten Hobbyfotografen die Anschaffung erst einmal gründlich überdenken. Dank ihrer Funktionsfülle dürfte die D600 jedoch auch viele Berufsfotografen ansprechen. Im Set mit dem Zoomobjektiv AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G VR wird sie für 2699 € angeboten. Für positives Staunen dürfte der Erscheinungstermin sorgen: die Nikon D600 soll bereits ab nächster Woche im Handel verfügbar sein.
Zu Hochzeiten des Kleinbildfilms verwendeten alle Kameras das gleiche Filmformat: 35-mm. Vom Spielzeugfotoapparat bis zur edlen Leica. Seit Beginn der Digitalära tummeln sich jedoch Bildsensoren der unterschiedlichsten Größen in den Kameras des Massenmarkts, von der fingernagelgroßen Mini-Variante bis zu solchen im Format des Kleinbildfilms. Neben der Güte des Objektivs entscheidet somit auch die Sensorgröße maßgeblich über die Bildqualität einer Kamera. Das Maximum erreichen verständlicherweise die größten Sensoren (von Groß- und Mittelformat abgesehen), wie man sie bislang hauptsächlich in professionellen Spiegelreflexkameras findet. Sony möchte das ändern und kündigt nun die erste Kompaktkamera mit Vollformatsensor an.
Die Sony Cyber-shot DSC-RX1 verfügt über einen CMOS-Sensor mit 24,3 Megapixeln, wie er auch im neuen Flaggschiff SLT-A99 zum Einsatz kommt. Trotzdem sind ihre Maße mit ca. 11,3 x 6,5 x 7 cm nicht größer als die einer Panasonic Lumix GF1 mit Pancake-Objektiv. Auch das geringe Gewicht von 483 g (inkl. Akku und Speicherkarte) ist nahezu identisch. In Verbindung mit dem großen Sensor wirken diese Werte geradezu respekteinflößend und dürften den Konstrukteuren einiges abverlangt haben.
Als fest verbautes Objektiv kommt ein Carl Zeiss Sonnar T* 2/35 mm zum Einsatz, welches über ein 49-mm-Filtergewinde verfügt und mit Hilfe eines Makro-Rings eine Naheinstellgrenze von 20 cm ermöglichen soll. Es verfügt über zwei Einstellringe: der eine für die Blendenwahl, der andere zum Fokussieren (wenn man dem Autofokus die Arbeit abnehmen möchte). Die Kamera erlaubt Belichtungszeiten zwischen 30 s und 1/2000 s, deckt ISO-Werte von 100 bis 25.600 ab (erweitert sogar ISO 50 bis 102.400) und kann Bilder als Jpeg oder unkomprimiertes 14-Bit-Raw speichern. Letzteres erfolgt immer auf einem Memory Stick Duo. Im Serienbildmodus sind 2,5 Bilder/s bei aktiviertem Autofokus möglich.
Im kleinen Gehäuse hat Sony sogar noch einen Aufklappblitz unterbringen können, der sich bei Bedarf aus der Kameraoberseite entfaltet. Auf der Rückseite befindet sich ein mit 1,23 Millionen Pixeln hochauflösendes 3″-Display. Die Kamera verfügt über alle wünschenswerten manuellen Einstellmöglichkeiten und natürlich auch eine Blenden-, Zeit- und Programmautomatik. Diese Bedienungsvielfalt kommt ebenso im Videomodus zum Einsatz, der zudem mit 24p, 25p, 50p und 60p bei einer Auflösung von 1920 x 1080 selbst anspruchsvolle Nutzer zufriedenstellen dürfte. Gespeichert werden die Videos im AVCHD- oder MP4-Format. Eine Ladung des Akkus NP-BX1 soll für bis zu 270 Fotos oder 60 Minuten Video reichen.
Für die Kontrolle beim Fotografieren oder Filmen stehen der optische Sucher FDA-V1K, das elektronische Pendant FDA-EV1MK sowie ein aufsteckbarer LCD-Monitor als Zubehör zur Verfügung. Eine bessere Ausleuchtung ermöglicht ein optionaler Aufsteckblitz und Schutz gibt die Ledertasche LCJ-RXB.
Preis und Verfügbarkeit
Wie schon zu Zeiten des Kleinbildfilms lassen sich die Hersteller hochwertige Kameras und Objektive fürstlich bezahlen. Im Falle der Sony RX1 wird dem interessierten Fotografen ein sehr stolzer Preis von 3099 € abverlangt, der immerhin noch deutlich unter einer Leica liegt. Wer davon nicht abgeschreckt wird, findet die Kamera ab Dezember bei seinem Fotohändler.
Das iPad 3 wird vor allem wegen seiner hohen Monitorauflösung von vielen Nutzern geschätzt. Das sogenannte Retina-Display mit nur 9,7″ (24,63 cm) Diagonale hat mit 2048 x 1536 Pixeln eine höhere Auflösung als die meisten 24″-Monitore, weshalb man die einzelnen Pixel mit dem bloßen Auge kaum erkennen kann.
Da wir gerade mit Direktpositivpapier der Firma Harman herumexperimentierten, wollten wir wissen, ob man dieses hochauflösende Display nicht auch als Ausbelichter verwenden und so Fotos vom iPad ohne Umweg zu Papier bringen kann.
Die Vorbereitung
Ein essentieller Bestandteil der Ausbelichtung ist die auf jedem iPad 3 vorinstallierte App „Photos“. Mit ihrer Hilfe wird eine Diashow gestartet, welche die Belichtung übernimmt. Zu diesem Zweck legt man einige vollkommen schwarze Bilddateien mit der Displayauflösung (2048 x 1536 Pixel) an, zwei davon mit einem pixelbreiten grauen Rahmen in Größe des Fotos. Das Foto an sich erhält eine Größe von 1393 x 1143 Pixeln (mit schwarzem Rahmen auf die volle Displayauflösung erweitern), wodurch zu allen Seiten ein überstehender Rand von fünf Millimetern bleibt, wenn man mit Papier im Format 4×5″ arbeitet. Dies erleichtert das Platzieren des HARMAN Direct Positive Paper RC auf dem iPad erheblich. Nun sollte die Abfolge der Diashow in etwa folgende sein: Rahmen – Schwarz – Rahmen – Schwarz – Foto – Schwarz – Schwarz – Schwarz. Leider lässt die App keine Sortierung nach Namen zu, sondern reiht die Bilddateien immer nach Datum und Uhrzeit aneinander. Man muss bei der Erstellung der Bilddaten also systematisch vorgehen. Alternativ ändert man am Computer Uhrzeit und Datum oder sucht nach einer Diashow-App mit Sortierfunktion.
Die Displayhelligkeit wird so weit wie möglich heruntergeregelt, die Anzeigezeit der einzelnen Bilder auf 2 Sekunden eingestellt und das Glas gründlich geputzt. Es sollen schließlich keine Fingerabdrücke einbelichtet werden. Zum Auflegen des Fotopapiers zieht man am besten Baumwollhandschuhe an, damit die Diashow nicht durch versehentliche Berührung des Displays unterbrochen wird. Wenn nun das Licht in der Dunkelkammer aus ist, wird die Diashow gestartet und ein Blatt Direktpositivpapier innerhalb des Rahmens aufgelegt und mit einem Buch oder ähnlichem beschwert, damit es sich nicht wellt. Nach der Belichtung schaltet man sofort das iPad aus, nimmt das Papier ab und entwickelt es in Caffenol. Jeder andere kompatible Entwickler kann natürlich ebenso verwendet werden.
Jedem Fotografen ist natürlich klar, dass ein auf diese Weise „kontaktkopiertes“ Foto stets seitenverkehrt sein muss. Dass das Foto unscharf werden würde, hatten wir jedoch nicht unbedingt erwartet.
Wie es bei Einfällen so oft der Fall ist, hatten wir im ersten Anflug der Idee nicht genau darüber nachgedacht, dass das Display-Panel des iPad durch eine dünne, jedoch nicht unerheblich dicke Glasscheibe geschützt wird. Dadurch streut das Licht und trifft diffus auf das Fotopapier, der hervorgerufene Effekt entspricht einem starken Weichzeichner. Das Foto erhält einen sehr malerischen Effekt.
Die Idee, ein iPad 3 ohne weitere Hilfsmittel als Ausbelichter zu verwenden, müssen wir also leider verwerfen. Eigentlich schade.
Als Nicéphore Niépce 1826 den „Blick aus dem Fenster in Le Gras“ nach achtstündiger Belichtung auf einer asphaltbeschichteten Zinnplatte festhielt, war die erste Fotografie der Welt entstanden. Mit seinem Heliographie genannten Verfahren konnte er zu Lebzeiten jedoch keine großen Erfolge verbuchen. 1898 wurde die Aufnahme vorerst ein letztes Mal ausgestellt und galt seitdem als verschollen. Erst 1952 fand Helmut Gernsheim nach langjähriger Suche das Bild in London wieder.
Heute ist es, wie der gesamte historische Teil der Gernsheim-Collection, im Besitz des Harry Ransom Center der Universität Texas in Austin. Dass es nun einmalig in der Ausstellung „Die Geburtsstunde der Fotografie“ in Deutschland zu sehen sein wird, ist eine wahre Besonderheit, denn seit über 50 Jahren war die erste Fotografie der Welt nicht in Europa ausgestellt.
Im Laufe der Geschichte folgten auf die erste viele weitere bedeutende Fotografien. Die Gernsheim-Collection, deren zeitgenössischer Teil im Besitz der Reiss-Engelhorn-Museen ist, umfasst zahlreiche Meilensteine der Fotografiegeschichte von ihren Anfängen bis ins 20. Jahrhundert.
Mit der Erfindung der Daguerreotypie wurde die Fotografie 1839 schließlich „marktreif“ und ihre Verbreitung nahm zu. Es wurden neue technische Verfahren entwickelt und auf die Bildsprache der Viktorianischen Epoche folgten bald auch experimentellere Strömungen, später etablierten sich neben dem künstlerisch orientierten Piktorialismus frühe Kriegsreportagen, Reisefotografien sowie sachliche Stilrichtungen. Der zeitgenössische Bereich der Ausstellung umfasst weitere Ikonen der Fotografie des 20. Jahrhunderts, die unser kollektives Bildgedächtnis speisen.
Die beiden Teile der eindrucksvollen Sammlung werden erstmals seit einem halben Jahrhundert wieder vereint gezeigt; zu sehen ab 09. September in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Anlass für die Sonderausstellung ist der Geburtstag von Helmut Gernsheim, er wäre im kommenden März 100 Jahre alt geworden.
Ein Besuch der Ausstellung ist quasi ein Muss für jeden Fotografen. Wer weiß schon, wann das erste Foto der Welt das nächste Mal Amerika verlässt und seinen Weg nach Europa finden wird, vielleicht vergehen bis dahin wieder einige Jahrzehnte.
Öffnungszeiten:
09. September 2012 – 06. Januar 2013
täglich (außer Montag) 11 – 18 Uhr
an Heiligabend und Silvester geschlossen
Eintritt: Erwachsene 12 Euro, Familie 20 Euro, Gruppentarif 10 Euro (p. P.), Mitglieder 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Schulklasse 3 Euro (p. P.)
Wie schnell die Zeit vergeht! Heute jährt sich abermals der Pola-Day. Wer also Sofortbilder liebt und an diesem Samstag, den 01. September, noch keine Sofortbildkamera in die Hand genommen hat, sollte daran gleich etwas ändern. Ganz egal ob auf Polaroid, Fujifilm, Fuji Instax oder Impossible fotografiert, wer möchte kann seine Sofortbilder (bzw. Scans davon) innerhalb einer Woche an die Initiatoren des weltweiten Tags der Sofortbildfotografie senden und somit Teil der globalen Bildergalerie 2012 werden.