rss facebook
RSS-Feed abonnieren Fan werden auf facebook

Ausstellungstipp: „Blumenfeld Studio – Farbe, New York, 1941 – 1960“

Immer bemüht der unnahbaren Welt der Modefotografie ein wenig Kunst unterzujubeln, fotografiert Erwin Blumenfeld – 1897 geboren in Berlin, später nach Holland, Frankreich und 1941 schließlich in die USA emigriert – in den 40er und 50er Jahren sehr erfolgreich für die großen Modemagazine des 20. Jahrhunderts. Vogue, Harper’s Bazaar, Life und Look schätzen die Perfektion, die avantgardistischen und ideenreichen Experimente sowie die grafische Stilsicherheit in Blumenfelds Werken.

Blumenfeld Studio New York, Race for Colors, 1941-1960

Erwin Blumenfeld, „Rage for Colors“ publiziert in Look, 15. Oktober 1958 (Models von links nach rechts: Renée Breton, Tess Mall, Dolores Hawkins, Anne St. Marie, Bani Yelverton) – © The Estate of Erwin Blumenfeld (Sammlung Henry und Yorick Blumenfeld)

Das Museum Folkwang zeigt noch bis zum 05. Mai Fotografien aus dem New Yorker Blumenfeld Studio, die erst kürzlich Dank der Enkelin des Fotografen wiedergefunden wurden und teilweise rekonstruiert werden mussten.

Öffnungszeiten:
02. März – 05. Mai 2013
Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr
Freitag 10 – 22.30 Uhr

Der Eintritt ist kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen

Weitere Informationen zur Ausstellung stellt das Museum Folkwang auf seiner Website bereit.

Zur Ausstellung erscheint unter dem Titel „Blumenfeld Studio – Color, New York, 1941 – 1960“ ein englischsprachiger Katalog mit deutscher Ergänzung im Steidl Verlag.

Blumenfeld, City lights, Ausstellung Museum Folkwang in Essen

Erwin Blumenfeld, „City Lights“, New York, 1946, Digitaler C-Print – © The Estate of Erwin Blumenfeld (Sammlung Henry und Yorick Blumenfeld)


Neues Telezoom AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR von Nikon

Das erste NIKKOR-Objektiv mit VR-Bildstabilisator für Spiegelreflexkameras bekommt einen Nachfolger: Das Telezoom AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR löst nach über zehn Jahren seinen Vorgänger AF NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6D ED VR ab. Wer mit Nikons Produktnamen bei Objektiven nicht vertraut ist, kann sich leicht fragen, was sich hinter den vielen Buchstaben verbirgt und worin sich das neue Objektiv letztendlich von seinem Vorfahren unterscheidet.

Im Vergleich zum Vorgänger

Unverändert geblieben sind der Brennweitenbereich 80-400 mm, die Lichtstärke, die Eignung für Natur- und Landschaftsfotografie, der Bildkreis für das FX-Format (Vollformat), die Anzahl der abgerundeten Blendenlamellen (neun) und der Durchmesser des Filtergewindes mit 77 mm.

Nikon AF-S Nikkor 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR Objektiv Telezoom

Telezoom AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR – © Nikon

Neu ist hingegen der Ultraschall-Autofokus mit Silent-Wave-Motor (SWM), der schnelleres und genaueres Fokussieren gewährleistet und das Objektiv auch für Sportaufnahmen prädestiniert. Ebenso wurde der Bildstabilisator VR verbessert, er bietet nun die Möglichkeit, bei Freihandaufnahmen eine bis zu 4 Blendenstufen längere Belichtungszeit ohne Verwackeln zu halten (beim Vorgänger waren es 3 Lichtstufen). Die gesamte optische Konstruktion wurde neu gerechnet, um den Ansprüchen hochauflösender digitaler Spiegelreflexkameras gerecht zu werden. Im Inneren des AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR stecken 20 Linsen in 12 Gruppen, darunter 4 ED-Glas-Linsen und eine Super-ED-Glas-Linse, welche chromatische Aberration und Farbsäume unterbinden sollen (das Vorgängermodell besaß nur 3 ED-Glas-Linsen). Eine Nanokristallvergütung sorgt zudem für eine geringere Beeinträchtigung durch Streulicht und Linsenreflexionen. Obendrein ist das neue Objektiv gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.

Nikkor AF-S 80-400mm 1:4,5-5,6G ED VR, Konstruktion, Telezoom-Objektiv

Objektivkonstruktion des AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR – © Nikon

In Größe und Gewicht hat es im Vergleich zu seinem Vorgänger etwas zugelegt: Es wiegt mit ca. 1,5 kg etwa 10% mehr und ist mit Abmessungen von 9,6 x 20,3 cm vor allem in der Länge gewachsen. Im Gegenzug ist die Naheinstellgrenze von 2,3 m auf 1,75 m (bei manuellem Fokus 1,5 m) merklich geschrumpft.

Weitere Merkmale

Das Objektiv verfügt über drei Fokusmodi (A/M, M/A und M). Seine Brennweite kann optional durch den Einsatz von Telekonvertern verlängert werden. In Kombination mit dem 1,4-fach Konverter TC-14E II beispielsweise ist bei aktuellen Nikon-DSLR-Kameras (D4, D800, D800E, D600 und D7100) sogar die Verwendung des Autofokus möglich. Damit das Objektiv nicht versehentlich ausfährt, kann es mittels Tubusarretierung für den Transport festgestellt werden. Eine wahlweise Beschränkung des Entfernungsbereichs auf „Full“ oder „∞ bis 6 m“ kann den Autofokus bei weiter entfernten Motiven beschleunigen.

Lieferumfang, Verfügbarkeit und Preis

Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Objektiv zwei Objektivdeckel (LF-4 und LC-77), der abnehmbare Stativadapterring, welcher stabiles Arbeiten am Stativ ermöglicht und den Wechsel zwischen Hoch- und Querformat erleichtert, die Objektivtasche CL-M2 sowie die Gegenlichtblende HB-65. Ab Mitte März soll das AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR im Handel erhältlich sein. Das Mehr an Abbildungsleistung und Präzision hat mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.699 Euro allerdings auch seinen Preis.


Nikon stellt COOLPIX A mit DX-Sensor vor

Nicht einmal zwei Wochen nach der Ankündigung der D7100 wartet Nikon schon mit der nächsten, spannenden Kameravorstellung auf: Die COOLPIX A ist die weltweit kleinste Kamera mit DX-Sensor und soll in ihrem kompakten Gehäuse die Bildqualität, den Bedienkomfort und die Leistung einer Spiegelreflexkamera bieten.

Nikon Coolpix A Kompaktkamera mit DX-Sensor 16 Megapixel

Nikon COOLPIX A Kompaktkamera mit DX-Sensor – © Nikon

Ausstattung und Eckdaten

Das Herzstück der Nikon COOLPIX A ist der 16,2 Megapixel CMOS-Sensor im APS-C-Format (DX), ein Ausstattungsmerkmal, das bei Nikon bisher Spiegelreflexkameras vorbehalten war und sehr vielversprechend klingt. Die Kompaktkamera mit den Maßen 6,4 x 11,1 x 4,0 cm besitzt, wie vor ihr bereits D800E und D7100, keinen Tiefpassfilter vor dem Bildsensor und soll mit dem fest verbauten 18,5 mm-NIKKOR-Objektiv (äquivalent 28 mm bei Kleinbild) gestochen scharfe Bilder liefern, bei denen eine digitale Korrektur von Abbildungsfehlern überflüssig ist. ISO-Werte von 100 bis 6.400 (erweiterbar auf 25.600) in Verbindung mit der Lichtstärke 1:2,8 versprechen gute Ergebnisse auch bei widrigen Lichtverhältnissen. Die Bildverarbeitung übernimmt ein EXPEED 2 Prozessor, der ebenso aus dem D-SLR-Segment von Nikon stammt. Fotografiert werden kann in den Dateiformaten Jpeg und NEF (14-bit Raw), Full-HD-Videos mit 1080p können mit 30p, 25p oder 24p und mit Stereoton als MOV-Dateien (Codec H.264/MPEG-4 AVC) aufgezeichnet werden. Serienaufnahmen sind mit bis zu 4 Bildern pro Sekunde möglich. Die Speicherung erfolgt auf SD-Karte.

Nikon Coolpix A Kamera kompakt APS-C-Sensor schwarz

Nikon COOLPIX A Kompaktkamera mit 28 mm Festbrennweite – © Nikon

Als Belichtungsmodi stehen P, S, A, M, zahlreiche Motivprogramme sowie zwei benutzerdefinierte Modi zur Verfügung, auf die bei Bedarf schnell zugegriffen werden kann. Die grafische Benutzeroberfläche orientiert sich an der von Nikon-Spiegelreflexkameras, manuelles Scharfstellen mithilfe des Fokussierrings am Objektiv ist jederzeit, auch während des Autofokusbetriebs, möglich. Das Picture-Control-System bietet die Option, Bearbeitungen direkt in der Kamera vorzunehmen, zu diesem Zweck stehen Active D-Lighting und viele Filtereffekte zur Verfügung. Der LCD-Monitor löst mit 921.000 Bildpunkten bei einer Diagonale von 7,5 cm (3 Zoll) auf. Da das Gehäuse aus Magnesium und Aluminium gefertigt ist, bringt die leistungsfähige Kompaktkamera gerade einmal 299 g inklusive Speicherkarte und Akku (EN-EL20) auf die Waage

Nikon Coolpix A 3-Zoll-Display Kompaktkamera DX

Nikon Coolpix A mit 3-Zoll-Display – © Nikon

Optionales Zubehör

Durch die WiFi-Kompatibilität der COOLPIX A können Daten mittels Funkadapter WU-1a drahtlos zu Tablets und Smartphones übertragen werden. Über den Zubehörschuh lassen sich externe Blitzgeräte oder der optische Sucher DF-CP1 verwenden. Der Vorsatzadapter UR-E24 (für optische Filter mit 46 mm Durchmesser) ermöglicht ferner den Anschluss der Gegenlichtblende HN-CP18. Der GPS-Empfänger GP-1 ist ebenso kompatibel.

Nikon Coolpix A in Titan Silber mit Sucher 28 mm

Nikon COOLPIX A in Titan Silber mit optional erhältlichem Sucher DF-CP1 – © Nikon

Verfügbarkeit und Preis

Ab Mitte März 2013 soll die Kompaktkamera mit DX-Sensor in den Farben Schwarz und Titan Silber zu einem Preis von 1099 Euro bei den Händlern stehen. Ein stolzer Preis, für den jedoch einiges an Spiegelreflextechnik im kleinen Gehäuse geboten wird.

COOLPIX P330

All jene, denen die Nikon COOLPIX A mit Festbrennweite zu teuer oder zu unflexibel ist, können einen Blick auf die COOLPIX P330 werfen, die ebenfalls heute vorgestellt wurde.

Nikon Coolpix P330 Kompaktkamera mit lichtstarkem Zoom-Objektiv

Nikon COOLPIX P330 mit lichtstarkem 5-fach-Zoom-Objektiv – © Nikon

Sie besitzt einen 5-fach Zoom (24 – 120 mm Kleinbildäquivalent) und ist mit einer maximalen Blendenöffnung von 1,8 (im Weitwinkelbereich) sehr lichtstark. Der 1/1,7-Zoll-CMOS-Sensor liefert 12 Megapixel bei ISO-Empfindlichkeiten von 80 bis 3.200 (erweiterbar bis 12.800). Ein Bildstabilisator sorgt für verwacklungsfreie Aufnahmen. Des Weiteren verfügt die Nikon COOLPIX P330 über viele kreative Optionen, ist mit GPS-Empfänger ausgestattet, kann Full-HD-Videos aufnehmen und in geringerer Auflösung auch Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Die Kamera soll bereits ab Anfang März 2013 in den Farben Schwarz und Weiß für 379 Euro erhältlich sein.

Nikon Coolpix P330 LCD-Display Lichtstärke 1:1,8

Nikon COOLPIX P330 mit 3-Zoll-LCD-Display – © Nikon


Nikon D7100 vorgestellt – neues Flaggschiff der DX-Kameras

Nikon D7100 DSLR Kamera DX Format Sensor

Nikon D7100 mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR – © Nikon

Die Zeit ist reif für eine Nachfolgerin der Nikon D7000. Dass Nikon mit der D7100 heute das neue Flaggschiff im DX-Kamera-Segment vorstellt und damit auch Spekulationen um eine mögliche D300-Nachfolge ein Ende setzt, ist eine kleine Überraschung. Insgesamt hat Nikon um den 24,1-Megapixel-Sensor ein sehr interessantes Paket mit vielen Funktionen aus dem Profi-Segment geschnürt, das sich in erster Linie an engagierte Fotoenthusiasten richtet und bestimmt gerne angenommen wird.

Nikon D7100 Kamera mit 16-85 mm Objektiv

Nikon D7100 mit AF-S DX NIKKOR 16-85 mm 1:3,5-5,6G ED VR – © Nikon

Eckdaten und Ausstattung

Im kompakten Gehäuse der Nikon D7100 ist ein CMOS-Sensor im DX-Format verbaut, der mit 24,1 Megapixeln auflöst und (wie aus der D800E bekannt) ohne optischen Tiefpassfilter ausgestattet ist. Der Verzicht auf den Antialiasing Filter (AA-Filter) verspricht schärfere Fotos, jedoch auch ein leicht erhöhtes Risiko für die Entstehung von Moirés. Fotografiert werden kann mit ISO-Werten von 100 bis 6.400 (erweiterbar bis ISO 25.600). Nikon verspricht eine ausgezeichnete Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Aufgezeichnet werden Fotos in den Formaten Jpeg und NEF (12-bit-Raw) sowie Videos als MOV-Dateien (Codec H.264/MPEG-4). Gefilmt wird bei einer Auflösung von 1920 x 1080 mit 30p, 25p oder 24p, bei einer verringerten Auflösung von 1280 x 720 mit 60p oder 50p. Wahlweise können mit der Bildfeldoption 1,3x auch Bewegtbilder mit 60i oder 50i bei Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) aufgenommen werden. Für den guten Ton im Videomodus sorgt ein integriertes Stereomikrofon, womit die D7100 der D800 sogar etwas voraushat. Dennoch kann optional auch das externe Mikrofon ME-1 verwendet werden. Bildeffekte lassen sich sowohl im Live-View als auch im Filmmodus in Echtzeit umsetzen.

Kamera Nikon D7100 mit 18-105 mm Objektiv schwarz

Nikon D7100 mit 3,2″-Display – © Nikon

Für die schnelle und präzise Scharfstellung auf Profi-Niveau sorgt ein Autofokussystem mit 51 Fokusmessfeldern (darunter 15 Kreuzsensoren), das auf die selben Algorithmen wie das AF-System der Nikon D4 zurückgreift. Das Fokussieren soll bei bis zu -2 LW (Mondlicht) möglich sein. 3D-Tracking und verschiedene Messfeldoptionen (mit 9, 21 oder 51 Feldern), ein optimierter Autofokus im Live-View (mittels Kontrasterkennung) sowie ein verbesserter kontinuierlicher Autofokus im Filmmodus (AF-F) runden das AF-System der Nikon D7100 ab. Die Belichtungsmessung erfolgt über einen RGB-Sensor, der ferner mit einem Motiverkennungssystem ausgestattet ist. Serienbildaufnahmen sind mit bis zu 6 Bildern pro Sekunde möglich, bei verringerter Auflösung (1,3x-Bildfeldopiton mit 15,4 Megapixeln, entspricht einem digitalen Telekonverter) sogar mit bis zu 7 Bildern pro Sekunde. Der Verschluss soll eine Lebenszeit von 150.000 Auslösungen haben. Die kamerainterne Datenverarbeitung erfolgt über einen EXPEED 3 Prozessor, gespeichert werden die Daten anschließend auf eine bzw. zwei SD-Karten, denn die D7100 verfügt über zwei Kartensteckplätze.

Nikon D7100 DoubleSlot SD Karten Steckplatz

Nikon D7100 mit zwei SD-Karten-Steckfächern – © Nikon

Mit den Abmessungen von ca. 107 x 136 x 76 mm und einem Gewicht von 765 g inkl. Speicherkarte und Lithium-Ionen-Akku (EN-EL 15) soll die Spiegelreflexkamera zum täglichen Begleiter werden. Sie ist für die alltäglichen und darüber hinausgehenden Belastungen mit ihrem Gehäuse, das an der Rück- und Oberseite aus einer robusten Magnesiumlegierung besteht, gut gewappnet. Dichtungen schützen das Innenleben vor Staub und Feuchtigkeit. Der optische Sucher hat einer Bildfeldabdeckung von ca. 100% (bei 0,94-facher Vergrößerung), während der LCD-Monitor bei einer Diagonale von 8 cm (ca. 3,15 Zoll) mit über 1,2 Millionen Bildpunkten fein auflöst. Die Nikon D7100 verfügt über einen integrierten Blitz. Das Active-D-Lighting und die HDR-Funktion sollen auch aus schwierigen Motiven das Beste herausholen. Drüber hinaus stehen dem Fotografen im Modus „Effekte“ sieben Spezialeffekte zur Verfügung (darunter z. B. selektive Farbe oder Miniatureffekt). Natürlich bietet die Kamera neben dem Effektmodus und Motivprogrammen auch die klassischen Aufnahmemodi wie Zeit- oder Blendenautomatik, Programmautomatik, Manuellen Modus sowie Automatikmodus.

Nikon D7100 mit Objektiv 18-105 mm, DX-Sensor, USB Anschluss

Nikon D7100 in der Seitenansicht – © Nikon

Zubehör

Als optionales Zubehör hat Nikon den Funkadapter WU-1a auf dem Markt, der die Fernsteuerung der Kamera über Mobilgeräte gestattet. Außerdem ermöglicht er die kabellose Übertragung von Fotos auf Smartphones oder Tablets (mit AndroidTM oder iOSTM), um die Bilder anschließend online teilen zu können oder einfach nur Platz auf der Speicherkarte zu schaffen.
Wie die Pressefotos bereits verraten, wird es den Multifunktionshandgriff MB-D15 zur D7100 geben, der mit einem Akku vom Typ EN-EL 15 oder sechs AA-Batterien bzw. -Akkus bestückt werden kann.

Nikon MB-D15 Multifunktionshandgriff Hochformat Nikon D7100 für Akku EN-EL 15

Multifunktionshandgriff MB-D15 für Nikon D7100 – © Nikon

Funkfernsteuerung WR-1

Zusätzlich zur neuen Top-Kamera im DX-Segment hat Nikon die Funkfernsteuerung WR-1 mit großem LC-Display vorgestellt. Mit ihr sollen auch umfangreiche Multi-Kamera-Installationen mit synchronem Auslösen möglich sein, ebenso wie die Programmierung individueller Vorlaufzeiten des Selbstauslösers und Intervallaufnahmen. Die Funkfernsteuerung funktioniert über Hochfrequenz (2,4 GHz), verspricht eine störungsfreie Kommunikation und eine Reichweite von 120 m, die durch Kombination aus zusätzlichen WR-1 bzw. WR-R10 Fernbedienungen noch erweitert werden kann. Bei Verwendung an der D7100 ist mit der WR-1 beispielsweise auch die Änderung der Kameraeinstellungen aus der Ferne möglich.

Nikon D7100 Kamera WR-1 Funkfernsteuerung

Nikon D7100 mit Funkfernsteuerung WR-1 – © Nikon

Preise und Verfügbarkeit

Die Nikon D7100 soll bereits Mitte März im Handel erhältlich sein und kann mit einer unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers von 1179 Euro (für das Gehäuse in Schwarz) bestechen. Im Kit mit dem AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR soll sie 1399 Euro kosten.


Walimex Tilt-Shift-Objektiv erscheint im April

Walimex Samyang Tilt-Shift 24 mm 3,5 auf der Photokina 2012

Samyang T/S 24 mm f/3.5 auf der Photokina 2012 – © Überlicht

Auf der letzten Photokina freuten wir uns sehr über die Neuvorstellung eines 24mm-Tilt/Shift-Objektivs von Walimex. Entgegen der damaligen Ankündigung ist es leider noch immer nicht verfügbar. Dies soll an einem verzögerten Produktionsstart beim koreanischen Hersteller Samyang liegen. Aus sicherer Quelle haben wir nun erfahren, dass im April, spätestens jedoch Mai mit der Auslieferung begonnen werden soll.
Wir sind sehr gespannt auf das Objektiv und werden es nach Erscheinen so schnell wie möglich testen.


Update für Nikon Capture NX2 sowie Firmware-Update für Nikon D4 und Nikon 1 V1 stehen zum Download bereit

Nikon hat eine Reihe von Updates veröffentlicht. Allen voran steht auf der Nikon-Website die Vollversion Capture NX 2.4.0 zum Download bereit, mit der auch ältere Versionen von Capture NX2 aktualisiert werden können. Neu ist die Unterstützung von Raw-Formaten der neuen Kameras Nikon 1 J3 und Nikon 1 S1. Im Menüpunkt Weißabgleich steht jetzt der Weißabgleich „Unterwasser“ zur Verfügung, zudem wurden einige Fehler der Software behoben. Außerdem ist das Programm mit den 32- und 64-bit Versionen von Windows 8, Windows 8 Pro und Windows 8 Enterprise kompatibel. Auf Macs mit integriertem Retina-Display wird nun die hochauflösende Anzeige unterstützt. Den Link zum Download inklusive Installationsanleitung finden Sie hier auf der Support-Website von Nikon.

Nikon D4 frontal mit AF-S Nikkor 85mm 1,8 G

Auch für die Nikon D4 ist ein Firmware-Update verfügbar – © Nikon

Um auch die Kameras auf den neuesten Stand zu bringen, stehen darüber hinaus Firmware-Updates für die Kameramodelle Nikon D4 und Nikon 1 V1 zur Verfügung. Dabei handelt es sich jeweils um ein Update für A- und B-Firmware. Alle weiteren Informationen und die Anleitung zur Installation finden sie unter diesen Links zur Nikon-Support-Website: Firmware-Update für Nikon D4 (Version A 1.04, B 1.02) und Firmware-Update für Nikon 1 V1 (Version 1.21).

Rückruf einiger Kameraakkus EN-EL 15

Zum Schluss noch ein Hinweis für alle Besitzer des Akkus Typ EN-EL 15, der in den Kameras Nikon D7000, D800, D800E sowie Nikon 1 V1 zum Einsatz kommt. Nikon hat bei einer Charge des Akkus ein mögliches Problem durch Überhitzung festgestellt, das bei Akkus, die nach dem 29. Februar 2012 gekauft wurden und ein E oder F an neunter Stelle ihrer Chargennummer haben, auftreten kann. Deshalb werden betroffene Akkus EN-EL 15 vom Kunden-Support ausgetauscht. Genauere Informationen und Einzelheiten von Nikon erfahren Sie hier.