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Panasonics 14mm-Pancake auch günstiger

Panasonic 14 mm 2.5 Pancake

Lumix 14mm 2.5 ASPH - © Panasonic

Nach dem (SLR Magic) ist nun auch Panasonics Pancake-Objektiv Lumix G 14mm 2.5 ASPH um ca. 30 € im Preis gefallen. Bei Amazon.de wird es nun bereits für 354,72 € verkauft und ist damit so günstig wie noch nie.

Wenn ich es nicht bereits hätte, würde ich spätestens jetzt zuschlagen.


SLR Magic 35mm im Preis gesenkt

SLR Magic 35 1.7 Micro-Four-Thirds

Das charmante SLR Magic 35mm f/1.7 ist nun deutlich günstiger.

Das SLR Magic 35mm f/1.7 (hier getestet) wurde vom Importeur um 30 € im Preis gesenkt. Es ist nun bereits für 99,99 € erhältlich. Über Amazon oder direkt bei enjoyyourcamera.


Polaroid 600 SE – Fotografieren mit links

Retro ist angesagt und Polaroid sowieso. Polaroid ist sogar so sehr im Trend, dass selbst digitalen Fotografien in der Nachbearbeitung ein „Polaroid-Gewand“ übergestreift wird. In Folge dessen haben manche schon ganz vergessen, wie ein echtes Polaroid aussieht. Schade eigentlich.

Duenengras Polaroid 600 SE Typ 100

Dünengras, Dänemark (2009) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Polaroid 600 SE

Polaroids sind nicht scharf, selbst dann nicht, wenn sie mit einer der professionellsten Polaroid-Kameras aufgenommen werden: der Polaroid 600 SE (basierend auf der Mamiya Press). Die 600 SE wurde vom Ende der 70er bis in die 90er Jahre gebaut und verfügt über ein wechselbares Rückteil sowie Wechselobjetive, derer drei verschiedene Brennweiten angeboten wurden: 75 mm (f 5,6), 127 mm (f 4,7) und 150 mm (f 5,6). Trotz der starken Ähnlichkeit zu Mamiya Press und Mamiya Universal sind die Rückteile und Objektive nicht kompatibel. Fotografiert wird mit der Polaroid 600 SE in aller Regel auf Trennbildfilm im Format 10,8 x 8,5 cm² (Typ 100), der ist unter Laien nicht so bekannt ist wie der nahezu quadratische Integralfilm, welcher erst später mit dem SX-70-System eingeführt wurde.

Polaroid 600 SE Kamera

Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Polaroid 600 SE Kamera

Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Filmmaterial

Seit Polaroid im Jahr 2008 Insolvenz angemeldet hat, schwinden die Ressourcen an echten Polaroidfilmen. Wer Glück hat, findet hier und da nochmal ein Päckchen, jedoch nagt der Zahn der Zeit an der Chemie der Filme. Hoffnung weckt das Impossible Project, welches sich um die Wiedergeburt der Sofortbildfilme aus dem Polaroidsortiment bemüht und mittlerweile erste große Erfolge im SX-70-Segment verzeichnet. Ob und wann Impossible einen Ersatz für den Typ-100-Film auf den Markt bringt, steht jedoch in den Sternen. Aber keine Sorge: Eine verlässliche Quelle für Sofortbildfilm im Format 10,8 x 8,5 cm² ist Fuji. Die Packfilme FP-100 C (Farbe), FP-100 B (Schwarz-Weiß) und FP-3000 B (Schwarz-Weiß) sind in vielen Fachgeschäften sowie online erhältlich.

Leuchtturm am Strand Polaroid 600 SE Typ 100

Leuchtturm, Dänemark (2009) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Wechselbares Rückteil

Neben dem gängigen Rückteil für Packfilm besteht die Möglichkeit, auch ein Rollfilm- oder ein Einzelblatt-Rückteil für Sofortbildfilm zu adaptieren. Mangels Alternative (das Rollfilmrückteil ist relativ selten und entsprechend teuer) und aufgrund meiner Vorliebe für Packfilm im Format 10,8 x 8,5 cm², die wohl auf „Test-Polas“ vor Großformat-Aufnahmen zurückgeht, verwende ich die 600 SE nur mit Packfilmrückteil. Wenn mir ein anderes Rückteil in die Hände fällt, werde ich darüber berichten.

Teddybaer im Garten Polaroid 600 SE Typ 100

Teddybär im Garten, Dänemark (2009) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Boot am Strand Polaroid 600 SE Typ 100

Boot am Strand, Dänemark (2009) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Handhabung

Die Polaroid 600 SE ist mit ihren 17 x 23 x 18 cm³ (H x B x T) und über 2 kg Gewicht (inkl. 127-mm-Objektiv) definitiv nichts für die Jackentasche. Auch ist sie keine einfache Schnappschuss-Kamera, denn zur Belichtungsmessung ist ein externer Belichtungsmesser nötig, Zeit und Blende müssen von Hand eingestellt werden. Die Fokussierung erfolgt ebenfalls manuell mit Hilfe eines Schnittbildindikators. Nach dem Auslösen wird der belichtete Film zwischen zwei Walzen hindurch aus der Kassette gezogen und nach 30 bis 270 Sekunden der Vorfreude kann das Positivbild abgelöst werden.

Heiligenbild Polaroid 600 SE Typ 100

Heiligenbild, Ungarn (2009) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Fotografieren mit links und andere Besonderheiten

Anders als bei den meisten Kameras befinden sich Griff und Auslöser an der Polaroid 600 SE nicht rechts sondern links. Das ist ungewöhnlich, stört aber in der Praxis überhaupt nicht. Außerdem verfügt die Kamera über zwei Stativgewinde für hochkante und querformatige Aufnahmen. Ein Blitzsynchronanschluss erlaubt zudem das Blitzen mit externen Blitzgeräten. Dank der (für eine Polaroid-Kamera schier unermesslich) vielen Einstellmöglichkeiten kann mit der 600 SE auch sehr bewusst gestaltet und fotografiert werden. Einziger Wermutstropfen ist die für Detailaufnahmen mit 1,1 m etwas zu weite Naheinstellgrenze des 127-mm-Objektivs.

Geburtstagskuchen im Ofen Polaroid 600 SE Typ 100

Geburtstagskuchen (2010) - Polaroid 600 SE © Marina Biederbick

Unikat

Jedes Sofortbild (sei es auf Polaroid- oder Fuji-Material) ist ein echtes Unikat, bei dem sich Unregelmäßigkeiten des Materials und der Entwicklung direkt im Bild abzeichnen. Das sorgt für die nötige Portion Eigenständigkeit, die durch das Einfügen von Digitalfotografien in Polaroidrahmen nicht erzielt werden kann. Ebenso wenig können der Geruch der Chemie, die Vorfreude und die nostalgischen Gefühle beim Ablösen des Positivbildes sowie die wunderschöne Haptik des Sofortbildfilms durch digitale Manipulation ersetzt werden.


Frohes neues Jahr!

Erst im Oktober des vergangenen Jahres erblickte Überlicht die Welt des Internets und wurde seitdem bereits über 3000 Mal aufgerufen. Für dieses Interesse möchte ich mich bei Ihnen ehrlich bedanken!

Ein spannendes Jahr liegt vor uns, das mit Sicherheit viele berichtenswerte Neuigkeiten hervorbringen wird. Von Panasonic erscheint in Kürze die bereits angekündigte GF2 (es handelt sich um keine direkte Nachfolgerin der GF1) und Olympus wird mit einer E-PL2 in die gleiche Kerbe schlagen. Beide Modelle zielen auf eine hohe Attraktivität für den Massenmarkt und leichte Bedienbarkeit ab. So bleibt abzuwarten, ob im Micro Four Thirds-System oberhalb dieser Modelle auch ein Schritt in die Richtung ambitionierter Fotografen getan wird. Denn neue SLR-Kameras scheinen bei den beteiligten Herstellern im Four Thirds-System nicht mehr geplant zu sein.
Neben Olympus, Panasonic, Samsung und Sony werden weitere Hersteller kompakte Kamerasysteme auf den Markt bringen. Von Nikon etwa erwarte ich diesen Schritt bereits seit geraumer Zeit und die Hinweise auf eine Veröffentlichung in naher Zukunft verdichten sich zusehends. Dabei können wir uns auf eine Überraschung gefasst machen, denn Nikon wird möglicherweise eigene Pfade hinsichtlich der Kameratechnik einschlagen.

An der Technik der (semi-) professionellen Modelle D300(s) und D700 nagt hingegen bereits der Zahn der Zeit. Mit der D7000 kam erst vor kurzem Nikons erste DSLR mit Full-HD-Video (1080p) auf den Markt, sie zielt jedoch vorwiegend auf Amateure ab. Daher kann man gespannt sein, ob die D300s einen Nachfolger mit dem gleichen DX-Sensor (16 Megapixel) erhält, oder ob es im semiprofessionellen Segment ausschließlich eine Nachfolgerin der D700 mit FX-Sensor geben wird. Letztere Kamera verfügt nach wie vor über eine beeindruckende Bildqualität, kann jedoch keine Videos aufzeichnen. Dies verwundert nicht wenn man bedenkt, dass sie technisch auf der D3 von 2007 basiert. Und vier Jahre sind angesichts der heute rasch voranschreitenden Kameraentwicklung eine kleine Ewigkeit.
Es wird interessant sein zu sehen, ob sich die Nachfolger dieser Kameras lediglich durch eine höhere Auflösung und den heute selbstverständlichen Filmmodus definieren, oder ob sie durch ein Alleinstellungsmerkmal werden punkten können. Da ich viel reise, könnte ich mir etwa gut einen integrierten GPS-Empfänger vorstellen, welcher Bilder mit den Aufnahmekoordinaten versieht. Bislang ist dazu immer ein Zusatzgerät notwendig.

Was das Jahr uns auch bringt, es wird mit Sicherheit spannend. Deshalb werde ich für Sie über alle wichtigen Neuigkeiten berichten.

Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr!


Überlicht auf coolphotoblogs

Pünktlich zu Weihnachten wurde Überlicht auf coolphotoblogs.com gelistet. Dabei handelt es sich um ein internationales Verzeichnis für Foto-Websites, das über eine integrierte Bewertungsfunktion verfügt.

Ab sofort kann man dort für Überlicht stimmen, am einfachsten geht das über den folgenden Link.

Photoblog Awards


„Sweet Spots“ – Kartenedition

Seit 2007 arbeiten Marina Biederbick und ich am Projekt „Sweet Spots“, welches ich 2010 mit der Serie „Berlin“ um eine neue Stadt erweitert habe.

Sweet Spots Berlin Kartenedition Detail

Kartenedition 'Sweet Spots - Berlin'

Ab sofort ist auf der Website der Sweet Spots eine Kartenedition der Berlin-Serie erhältlich. Es handelt sich um drei ausgewählte Motive, gedruckt in der Größe 20 x 25 cm und mit einer Auflage von 250 Exemplaren. Auf der Rückseite sind sie betitelt, nummeriert und signiert. Weitere Informationen finden sich im Bereich „Edition“ auf Sweet-Spots.de.

Sweet Spots Berlin Kartenedition

Kartenedition 'Sweet Spots - Berlin'