rss facebook
RSS-Feed abonnieren Fan werden auf facebook

Olympus stellt neues Objektiv M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8 vor

Olympus M.Zuiko Digital ED 75mm 1:1.8 Pen Objektiv

Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8 - © Olympus

Olympus präsentiert heute das neue Objektiv M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8 für Micro-Four-Thirds-Kameras. Laut Olympus soll es sich dabei um ein „Premium-Porträt-Objektiv“ handeln. Seine 75 mm Brennweite entsprechen einem 150 mm an einer Vollformatkamera, die mit Blende f/1,8 hohe Lichtstärke sorgt für eine relativ geringe Schärfentiefe. Porträtierte Personen lassen sich somit gut vom Hintergrund freistellen. Allzu viel Unschärfe darf man allerdings nicht erwarten, denn die Schärfentiefe entspricht wegen des kleineren Micro-Four-Thirds-Sensors einer Blende f/3,6 an einer Vollformatkamera.
Das Objektiv verfügt über ein hochwertiges Metallgehäuse und soll dank seiner optischen Konstruktion bis in die Bildecken eine ausgezeichnete Bildqualität bieten. Natürlich kann automatisch fokussiert werden, den manuellen Fokus beschreibt Olympus jedoch als besonders komfortabel. Damit dürfte sich das Zuiko 75mm 1:1,8 auch für Videos mit manueller Schärfelegung empfehlen. Seine Maße sind mit 6,4 cm Durchmesser und 6,9 cm Länge recht kompakt, es wiegt 305 g. Im Lieferumfang befinden sich lediglich die zwei obligatorischen Objektivdeckel. Falls man eine optionale Gegenlichtblende (LH-61F) verwenden möchte, muss diese für 79,90 € zusätzlich erworben werden. Zusammen mit den 949 € für das M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8 summiert sich dies zu einem recht stolzen Preis. Ab Juli 2012 wird es im Handel erhältlich sein.

Olympus PEN E-P3 Zuiko 75 mm silber Objektiv

Olympus PEN E-P3 mit M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm 1:1.8 - © Olympus


Nikon veröffentlicht Firmware-Update für die D700

Nikon D700 Firmware Update A 1.03 B 1.02

Für die Nikon D700 wurde eine neue Firmware-Version veröffentlicht - © Nikon

Seit beinahe vier Jahren ist die Nikon D700 nun bereits auf dem Markt. Dass sie deshalb noch lange nicht zum alten Eisen gehört, zeigt die Veröffentlichung einer neuen Firmware mit der Versionsnummer A 1.03, B 1.02. Laut Nikon wurde dabei ein „Ein Problem, aufgrund dessen Bilder in sehr seltenen Fällen extrem unterbelichtet waren, […] behoben“.
Die Firmware kann auf der Support-Website von Nikon heruntergeladen werden. Eine Installationsanleitung findet sich dort ebenfalls.


Lichtstarkes Standard-Zoom Panasonic Lumix G X Vario 2,8/12-35mm Asph./Power-O.I.S vorgestellt

Hinter dem unnötig langen und komplizierten Namen versteckt sich ein interessantes Objektiv, mit dem sich Panasonic an anspruchsvolle Fotografen richtet. Das „X“ steht dabei für die noch relativ neue Premium-Serie des Herstellers. Der Brennweitenbereich (12-35 mm) des Objektivs entspricht 24-70 mm an einer Vollformatkamera und damit den bei Profis beliebten Standard-Zooms von Nikon und Canon. Dank seiner Lichtstärke von durchgehend f/2,8 spielt es mit diesen Objektiven ebenfalls in einer Liga. Wobei berücksichtigt werden muss, dass die Schärfentiefe wegen des kleineren Sensors von Micro-Four-Thirds-Kameras im Vergleich größer ist und so mit einer Blende f/2,8 weniger Unschärfe erreicht werden kann.

Panasonic Lumix Vario G X 12-35 2,8 OIS Zoom-Objektiv

LUMIX G X VARIO 2,8/12-35mm ASPH. / POWER O.I.S - © Panasonic

Hinzu kommt ein „Power O.I.S“ (Optical Image Stabilization) genannter Bildstabilisator, der laut Panasonic besonders effizient und vor allem in dunklen Situationen von Vorteil ist. Außerdem wurde eine Vielzahl spezieller optischer Linsen (asphärisch, UED, UHR) verbaut, welche chromatische Aberrationen (Farbsäume) verhindern und für hohe Schärfe bis in die Bildecken sorgen sollen. Eine Nano-Vergütung hilft darüber hinaus, Geisterbilder und Streulicht zu verringern. Das Metallbajonett wird von einem Gummiring gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt.
Trotz der reichhaltigen Ausstattung ist das 2,8/12-35 mit einer Länge von ca. 7,4 cm recht kompakt und bringt lediglich 305 g auf die Waage. Ab Ende Juni 2012 soll es verfügbar sein, zu einem Preis von etwa 1100 €. So positioniert es sich auch preislich im Umfeld der Profiobjektive anderer Hersteller.


Teuerste verkaufte Kamera ist eine Leica

Erst vor wenigen Tagen stellte Leica mit der M9-P „Edition Hermès“ ein sündhaft teures Sondermodell seiner ohnehin nicht als günstig einzustufenden digitalen Messsucherkamera vor. Dass eine Leica jedoch auch deutlich mehr kosten kann, zeigte die aktuelle Wiener WestLicht-Kamera-Auktion vom 12. Mai.

Leica 0-Serie von 1923 ist teuerste Kamera der Welt

Diese Leica 0-Serie von 1923 ist die bislang teuerste Kamera der Welt - © WestLicht Auction

Den absoluten Höhepunkt stellte ein Kamera-Prototyp der Leica 0-Serie aus dem Jahre 1923 dar, welcher für die Rekordsumme von 2,16 Millionen Euro verkauft wurde. Damit handelt es sich um die teuerste Kamera der Welt. Doch auch eine von Leitz vergoldete Leica M3 erzielte die stolze Summe von 360.000 €.
Wer weiß, eventuell rentiert sich im Hinblick auf diese Ergebnisse die Investition in eine Leica M9-P „Edition Hermès“. Natürlich nicht zum Fotografieren, sondern als wertstabile Altersvorsorge.

Leica M3 von Leitz vergoldet

Die von Leitz vergoldete Leica M3 kostete den Käufer 360,000 Euro - © WestLicht Auction


Veranstaltungstipp: NIGHTART MUNICH 2012

Am morgigen Samstag, den 12. Mai, bietet sich zum zweiten Mal die Gelegenheit im Rahmen der NIGHTART MUNICH über 40 Galerien mit ihren aktuellen Ausstellungen und zahlreichen Sonderprogrammpunkten in München zu besuchen. Neben Filmvorführungen und Künstlergesprächen werden auch musikalische Auftritte und Lesungen bis in die späten Abendstunden hinein geboten.

Für alle, die am Wochenende noch nichts vorhaben, eine sehenswerte Veranstaltung – gerade im Hinblick auf die nicht annähernd so erfreuliche Wettervorhersage. Hingehen lohnt sich!

Öffnungszeiten:
12. Mai 2012
11 – 23 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Im gesamten Münchener Stadtgebiet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der NIGHTART MUNICH.
Dort finden Sie auch eine Liste der teilnehmenden Galerien, deren Sonderprogramm sowie einen Lageplan als PDF.


Leica stellt die Modelle M Monochrom, M9-P „Edition Hermès“ und X2 vor

Leica stellt der Öffentlichkeit mit einem Paukenschlag eine ganze Reihe neuer Produkte vor. Der absolute Höhepunkt für Anhänger der klassischen Fotografie dürfte die Leica M Monochrom sein, welche als erste Kamera mit einem Schwarz-Weiß-Sensor im Kleinbildformat ausgestattet ist. Hinzu kommen die Variante „Edition Hermès“ der M9-P sowie die kompakte X2.

Leica M Monochrom S-W Kamera

Leica M Monochrom - © Leica Camera AG

Leica M Monochrom

Lange haben Fotografen von einer echten digitalen Schwarz-Weiß-Kamera geträumt. Leica wagt sich nun als erster Hersteller an die Serienfertigung und verbaut in der Leica M Monochrom einen S/W-Sensor mit einer Auflösung von 18 Megapixeln. Anders als bei Farb-Sensoren sind die einzelnen Bildpunkte nicht in die Farben Rot, Grün und Blau aufgeteilt, sondern nehmen ausschließlich Helligkeitswerte wahr. Das führt in Verbindung mit dem Verzicht auf einen Tiefpassfilter zu einer fantastischen Bildschärfe und sehr feinen Tonwertverläufen. Auch die Verwendung von Farbfiltern lässt sich zu Beeinflussung der Tonwertwiedergabe wie in der klassischen S/W-Fotografie einsetzen. Die Kamera verfügt über ISO-Werte von 320 bis 10.000, als Reminiszenz an analoge Zeiten ist sogar ein „Pull“ (ISO 160) möglich. Die Fotos werden im Jpeg oder DNG-Format auf SDHC-Karten gespeichert.

Leica M Monchrom Notre Dame (Orange-Filter) ISO320

Testaufnahme der Leica M Monochrom (für volle Auflösung anklicken, 7,2 MB) - © Leica Camera AG

Optisch lehnt sich die M Monochrom deutlich an ihre Vorgänger an und setzt auf vornehme Zurückhaltung. Das komplett schwarz gehaltene Gehäuse besteht aus einer Magnesium-Legierung mit einem Deckel und einer Bodenplatte aus Messing. Dabei stört kein Schriftzug die schlichte Eleganz, lediglich eine kleine Gravur auf dem Zubehörschuh verrät die Modellbezeichnung. Die Kamera mit den Maßen 139 x 37 x 80 mm wiegt lediglich 600 g (inkl. Akku). Sie ist mit sämtlichen aktuellen und historischen Leica M-Objektiven seit 1954 kompatibel.
Die Bedienung der Kamera gestaltet sich ebenfalls klassisch. Zur Auswahl stehen Zeitautomatik und manueller Modus. Wie für Messsucherkameras von Leica üblich, wird manuell fokussiert. Leuchtrahmen im Sucher helfen bei der Bildgestaltung und werden beim Ansetzen eines Objektivs eingeblendet. Sie stehen in Paaren für die Brennweiten 35 & 135 mm, 28 & 90 mm sowie 50 & 75 mm zur Verfügung. Der Verschluss arbeitet gewohnt leise und ermöglicht Belichtungszeiten zwischen 1/4000 Sekunde sowie 240 Sekunden (Bulb). Im Serienmodus sind 2 Bilder/s mit einer Gesamtanzahl von acht Aufnahmen möglich, doch für die Sportfotografie greift man heutzutage wohl ohnehin zu einer anderen Kamera. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein Farb-TFT-Display mit 2,5″ Diagonale und 230.000 Pixel Auflösung.

Leica M Monochrom Oberseite Einstellrad

Oberseite der Leica M Monochrom - © Leica

Die Leica M Monochrom wird im Leica Werk Solms in Handarbeit gefertigt und soll durch ihre hohe Qualität auf jahrzehntelangen Einsatz ausgelegt sein. Nach dem Kauf und der Registrierung der Kamera können kostenlos die Vollversionen von Adobe Photoshop Lightroom 4 und Nik Silver Efex Pro 2 heruntergeladen werden. Einen besonderen Service bietet Leica in Zusammenarbeit mit Whitewall. Über den „LEICA MONOCHROM PRINTS“ genannten Dienst können S/W-Aufnahmen in hoher Qualität auf Baryt-Papier ausbelichtet werden, die sich von analogen Handabzügen kaum unterscheiden lassen sollen. Die Leica M Monochrom wird ab Ende Juli 2012 für 6800 € erhältlich sein.

Leica M9-P „Edition Hermès“

An eine andere, nach Möglichkeit gut betuchte Klientel richtet sich die limitierte Leica M9-P „Edition Hermès“. Diese Sonderausführung der Leica M9-P unterscheidet sich zwar technisch (18 Megapixel, ISO 80-2500) nicht von der handelsüblichen Version (bis auf den fehlenden Zubehörschuh), grenzt sich jedoch optisch erheblich ab. Zum einen liefert der namensgebende Pariser Luxushersteller das Kalbsleder „Veau Swift“ in der Farbe „Ocre“. Zum anderen wurden viele Elemente wie die Deckkappe und der Auslöser vom Designer Walter de’Silva neu gestaltet. Die Kamera wird in zwei Sets mit ebenfalls leicht veränderten Objektiven angeboten.

Leica M9-P "Edition Hermès" mit Summicron 28mm

Leica M9-P "Edition Hermès" - © Leica Camera AG

Das erste Set ist auf 300 Stück limitiert und beinhaltet neben der M9-P „Edition Hermès“ das silbern eloxierte Objektiv Leica Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH. Es ist ab sofort zu einem Preis von 20.000 € verfügbar.
Noch exklusiver präsentiert sich das zweite Set namens „Série Limitée Jean-Louis Dumas“, welches auf 100 Stück limitiert ist. Es enthält zusätzlich zur Kamera die silbern eloxierten Objektive Leica Summicron-M 1:2/28 mm ASPH, Leica Noctilux-M 1:0,95/50 mm ASPH und Leica APO-Summicron-M 1:2/90 mm ASPH sowie eine Kameratasche von Hermès. Zusätzlich erhält man ein zwei Bände umfassendes Fotobuch des ehemaligen Hermès-Präsidenten und Leica-Fotografen Jean-Louis Dumas. Für diese Ausstattung muss man allerdings auch 40.000 € aufbringen. Bis Juni hat man dafür noch Zeit, dann kommt das Set auf den Markt.

Leica M9-P Hermès Set

Leica M9-P »Edition Hermès« -Série Limitée Jean-Louis Dumas - © Leica Camera AG

Leica X2

Mit der Leica X2 wird schließlich eine kompakte Kamera mit fest verbautem Objektiv vorgestellt. Der CMOS-Sensor im APSC-Format verfügt über eine Auflösung von 16,2 Megapixeln. Das Leica Elmarit 1:2,8/24mm ASPH entspricht durch die 1,5-fache Brennweitenverlängerung einem 35-mm-Objektiv an einer Kleinbildkamera und soll vor allem für klassische Reportagefotografie prädestiniert sein. Insgesamt orientiert sich die X2 am Aussehen alter Leica-Modelle. Hierzu passt die hochwertige Verarbeitung des belederten Metallgehäuses und der Hinweis auf die Herstellung in der Leica Manufaktur. Die X2 ist die einzige digitale Kompaktkamera aus deutscher Produktion.

Leica X2 schwarz frontal Blitz

Leica X2 mit Aufklappblitz - © Leica Camera AG

Leica X2 schwarz Rueckseite

Rückseite der Leica X2 - © Leica Camera AG

Im Gegensatz zur Vorgängerin wurde der Autofokus verbessert, welcher mit seinen 11 Messfeldern nun deutlich schneller und präziser arbeiten soll. Der Sensor der Kamera ermöglicht Aufnahmen mit ISO 100 – 12.500, es kann also durchaus bei wenig vorhandenem Licht fotografiert werden. Sollte es doch zu dunkel sein, kann der eingebaute Aufklappblitz Abhilfe schaffen. Mit Programm-, Zeit- und Blendenautomatik sowie manuellem Modus kann der Fotograf ganz bewusst gestalten. Zwischen 30 s und 1/2000 s liegen die einstellbaren Belichtungszeiten, bis auf 30 cm kann man an sein Motiv herangehen und fokussieren. Fotos können wahlweise als Jpeg oder DNG auf SDHC-Karten gespeichert werden. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein 2,7″-Display mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln. Mit Akku wiegt die Kamera lediglich 345 g, eine Akkuladung soll für 450 Aufnahmen reichen.

Leica X2 silber frontal Bereitschaftstasche

Leica X2 mit Bereitschaftstasche - © Leica Camera AG

Zur X2 ist ein umfangreiches Angebot an Zubehör erhältlich. So ist sie kompatibel zu den Systemblitzgeräten SF 24D und SF 58. Optional kann ein digitaler Aufstecksucher (schwenkbar, 1,4 Megapixel, 400 €) oder ein optischer Aufstecksucher mit Leuchtrahmen (299 €) erworben werden. Für verbesserten Halt sorgt ein Handgriff (99 €) und für den sicheren Transport empfiehlt sich die schwarze Ledertasche (70 €) oder die braune Bereitschaftstasche aus gegerbtem Rindsleder (150€).
Die Kamera ist ab sofort in den Farben Schwarz und Silber im Handel zu einem Preis von 1750 € verfügbar. Darin enthalten ist (nach Registrierung) auch die Vollversion von Adobe Photoshop Lightroom 4 zum Herunterladen.