Panasonic stellt neue Systemkamera Lumix GF5 vor
Bei diesem Tempo kann man kaum durchatmen: nach weniger als einem Jahr bringt Panasonic bereits die Nachfolgerin der Lumix GF3 auf den Markt, die Lumix GF5. Was mit der GF4 passiert ist? Sie wurde ausgelassen, da die „Vier“ in Japan als Unglückszahl gilt.
Optisch hat sich nur wenig getan. Wie die Lumix GX1 verfügt die GF5 nun über eine gummierte Griffwulst für besseren Halt. Das Design ist wieder etwas kantiger als bei der GF3, Gewicht (225g ohne Akku, Speicherkarte, Objektiv)) und Größe sind allerdings nahezu unverändert. Die Auflösung des Sensors wurde ebenfalls nicht erhöht, 12 Megapixel genügen jedoch vollkommen den Ansprüche der meisten Nutzer. Dafür soll das Rauschverhalten verbessert worden sein, die einstellbaren ISO-Werte rangieren nun zwischen 160 und 12.800. Der integrierte, ausklappbare Blitz kann in dunkler Umgebung für anständig ausgeleuchtete Aufnahmen sorgen. Videos werden mit FullHD-Auflösung (1920 x 1080) und 25 Bildern pro Sekunde (25p) wahlweise im AVCHD- oder MP4-Format aufgezeichnet und auf SDHC-Karten gespeichert.
Das 3-Zoll-Display auf der Kamerarückseite löst nun mit 920.000 Pixeln deutlich feiner auf. Zudem ist es berührungssensitiv und stellt die meisten zur Bedienung der Kamera nötigen Funktionen bereit. Dies ist auch nötig, denn über eine allzu große Auswahl an Knöpfen oder Wählrädern verfügt die Kamera nicht. In Verbindung mit einem der PowerZoom-Objektive kann alternativ über den Touchscreen nicht nur fokussiert sondern auch gezoomt werden.
Im Set mit dem sehr kompakten Pancake-Zoomobjektiv Lumix G X Vario PZ 14-42mm/F3,5-5,6 soll die GF5 voraussichtlich 699 € kosten. Sie wird ab Mitte Mai in den Farben Schwarz, Weiß, Rot und Braun in den Handel kommen.
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