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Ausstellungstipp: New York Photography 1890 – 1950: Von Stieglitz bis Man Ray

New York ist aufregend und überwältigend. Das trifft nicht nur heute zu, sondern gilt vielmehr noch für die Zeit der vorletzten Jahrhundertwende bis in die glorreichen 1950er, als die Metropole im rasanten Wachstum großen Veränderungen unterlag.

Edward Steichen Gloria Swanson Ausstellung New York Photography 1890-1950

Edward Steichen (1979-1973): Gloria Swanson, 1924, The Museum of Modern Art, New York, © Photo SCALA, Florenz, The Museum of Modern Art, New York, 2012; Condé Nast, courtesy Gloria Swanson Inc.

In einer umfangreichen Ausstellung zeigt das Bucerius Kunst Forum in Hamburg noch bis zum 02. September Fotografien aus New York, welche die Stadt, das Leben und die Menschen dort in verschiedenen Facetten zeigen. Licht und Schatten werden nicht nur als Gestaltungselemente der Schwarz-Weiß-Fotografie wahrgenommen sondern gleichwohl als thematischer Leitgedanke der Ausstellung.

 Andreas Feininger 42nd Street View Ausstellung New York Photography 1890-1950

Andreas Feininger (1906-1999): 42nd Street View, 1942, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie, © Andreas Feininger Archive c/o Zeppelin Museum Friedrichshafen

Die fotografischen Richtungen variieren dabei von der gesellschaftskritischen Dokumentation über die klassische Street Photography bis hin zur fotografischen Abstraktion. Die Liste der ausgestellten Künstler ist lang und hochkarätig: Berenice Abbott, Lewis Hine, André Kertész, Helen Levitt, Irving Penn, Man Ray, Charles Sheeler, Edward Steichen, um nur einige zu nennen.

Wer in der Hansestadt zuhause ist oder die Stadt bereist sollte diese Ausstellung nicht verpassen. Ein Besuch lohnt sich bestimmt.

Öffnungszeiten:
17. Mai – 02. September 2012
täglich 11 – 19 Uhr
Donnerstag 11 – 21 Uhr

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, montags 5 Euro, ermäßigt / Gruppentarif 5 Euro, unter 18 Jahren freier Eintritt

Bucerius Kunst Forum
Rathausmarkt 2
20095 Hamburg

Ausführlichere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website des Bucerius Kunst Forum.

Das Katalogbuch zur Ausstellung „New York Photography 1890 – 1950: Von Stieglitz bis Man Ray“ ist im Hirmer Verlag erschienen und umfasst auf 260 Seiten Abbildungen aller ausgestellten Fotografien.


Panasonic stellt Kamera Lumix G5 sowie Objektiv G Vario 45-150 vor

Die Klasse der spiegellosen Systemkameras ist erst wenige Jahre alt und doch bringt Panasonic mit der G5 bereits die vierte Kamera seiner „Lumix G“-Serie auf den Markt. Sie ist die direkte Nachfolgerin der beliebten Lumix G3, die Nummer vier wird als Unglückszahl in Japan meist ausgelassen. Zusätzlich wurde mit dem Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150 mm Asph/OIS ein neues Teleobjektiv vorgestellt.

Panasonic Lumix G5

Seit gerade einem Jahr ist die Lumix G3 auf dem Markt und schon erscheint eine Nachfolgerin. Angesichts der Eckdaten scheint sich kaum etwas verändert zu haben: 16 Megapixel Auflösung, ISO 160 – 12.800, schwenkbares Display und elektronischer Sucher. Hinter ihrer neu gestalteten Fassade kann die G5 jedoch mit einigen durchaus interessanten Ausstattungsmerkmalen aufwarten.
So wurde etwa der aus der G3 und GX1 bekannte Bildsensor überarbeitet. Seine größeren Pixel sollen in Verbindung mit einer optimierten Bildverarbeitung bei gleicher Auflösung für ein verbessertes Rauschverhalten sorgen. Dank eines Vierkernprozessors erfolgt die Datenaufbereitung besonders schnell. Dies soll der Autofokusgeschwindigkeit zugute kommen und ermöglicht eine Serienbildgeschwindigkeit von 6 Bildern/s in voller Auflösung. Bei verringert Auflösung (4 Megapixel) sind sogar 20 Bilder/s möglich.

Panasonic Lumix G5 mit Kit-Zoom 14-42 in schwarz

Panasonic Lumix G5 mit G Vario 1:3,5-5,6/14-42 mm Asph/OIS – © Panasonic

Der viel gelobte elektronische Sucher mit einer Auflösung von 1,44 Millionen Pixeln ist weiterhin verbaut und die Auflösung des voll schwenkbaren 3″-Displays wurde auf 920.000 Pixel erhöht. Es handelt sich um einen Touchscreen, wodurch eine Bedienung von Kamerafunktionen über das Display möglich ist. Doch auch echte Bedienungselemente sind an der Kamera vorhanden, der Zoomhebel hinter dem Auslöser ist sogar neu hinzugekommen. Ein motorisiertes PowerZoom-Objektiv wie das Lumix G Vario PZ 14-42 mm kann mit seiner Hilfe direkt von der Kamera aus gesteuert werden, wie man es sonst nur von Kompaktkameras kennt. Die Haptik wurde durch eine deutlich ausgeformte Griffwulst verbessert.

Panasonic Lumix G5 Rueckseite mit Display

Rückseite der Panasonic Lumix G5 – © Panasonic

Fotografen werden sich besonders über den neuen, elektronischen Verschluss freuen, wie man ihn bereits aus der Nikon 1 V1 kennt. Dieser ermöglicht ein nahezu geräuschloses und somit besonders unauffälliges Fotografieren. Ebenfalls erfreulich ist die verbesserte Videofunktion der Lumix G5. Erstmals kann sie in einer Auflösung von 1920 x 1080 und 50 Vollbildern pro Sekunde (50p) filmen. Die Videos werden mit einer Datenrate von 28 Mbit/s im AVCHD-Format (MPEG-4/H264) gespeichert. Der Pegel des eingebauten Stereomikrofons kann in vier Stufen geregelt, ein digitaler Windfilter zugeschaltet werden. Zusammen mit einer 2,5 mm-Klinkenbuchse zum Anschluss externer Mikrofone dürfte die Ausstattung der G5 somit auch ambitionierte Videofilmer ansprechen. Leider ist der eigentlich sehr interessante digitale Telekonverter wie bereits bei der Lumix GX1 auf 720p-Aufnahmen beschränkt.
In der Kamera kommen als Speichermedien SDHC- sowie SDXC-Karten zum Einsatz. Mit eingesetzter Speicherkarte und Akku bringt die G5 lediglich 396g auf die Waage. Eine Akkuladung soll für etwa 320 Aufnahmen ausreichen. Ab August wird die Lumix G5 für 649 € (nur Gehäuse) erhältlich sein. Darüber hinaus wird Panasonic verschiedene Kamera-Kits für 749 € (mit 14-42 mm-Objektiv), 899 € (mit PZ 14-42 mm) sowie 949 € (14-42 und 45-150) anbieten.

Panasonic Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150 mm Asph/OIS

Die Palette der Tele-Zoomobjektive für Micro-Four-Thirds-Kameras wächst mit dem Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150 mm Asph/OIS um ein leichtes und recht kompaktes Modell. Es deckt einen Brennweitenbereich von 90 – 300 mm (entsprechend einer Vollformatkamera) ab, die Blende variiert zwischen f/4,0 (bei 45 mm) und f/5,6 (bei 150 mm). Sieben Blendenlamellen bilden eine fast kreisrunde Blende für (hoffentlich) ästhetische Unschärfen. Außerdem verfügt das Objektiv über einen optischen Bildstabilisator (Mega O.I.S.) sowie eine Innenfokussierung. Letztere arbeitet sehr leise und soll sich daher gut für Videos eignen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 90 cm. Das Objektiv verfügt über ein Metallbajonett, hat einen Durchmesser von 6,2 cm, eine Länge von 7,3 cm und wiegt 200 g.
Anfang Oktober wird es in den Farben Silber und Schwarz für 299 € auf den Markt kommen.

Panasonic Lumix G Vario 45-150 ASPH OIS Tele-Zoom-Objektiv

Lumix G Vario 4,0-5,6/45-150mm Asph/O.I.S – © Panasonic


Veranstaltungstipp: Jahresausstellung der Fakultät für Design 2012

Kommende Woche Donnerstag ist Vernissage der Jahresausstellung 2012 an der Fakultät für Design (Hochschule München). Absolventen aus den Bereichen Industrie-, Kommunikations- und Fotodesign werden dort ihre Bachelorarbeiten präsentieren. Auf der Ausstellung gibt es jedes Jahr spannende Arbeiten zu entdecken. Da die Aussteller (zumindest während der Vernissage) persönlich vor Ort sind, kann man mit diesen direkt ins Gespräch kommen und mehr über ihre Arbeiten erfahren.

Einladungskarte zur Jahresausstellung 2012 der Fakultät für Design der Hochschule München

Einladung zur Jahresausstellung 2012 der Fakultät für Design der Hochschule München

Vernissage:
Donnerstag, 19. Juli 2012, 19 Uhr

Öffnungszeiten:
20. – 22. Juli 2012
10 – 20 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Foyer der Hochschule München (neben dem roten Würfel)
Lothstraße 64
80335 München

Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich auf der Website der Fakultät.


Geotagger von Solmeta und Dawntech im Test

Heutige Spiegelreflexkameras haben eine reichhaltige Ausstattung und lassen nur wenige Wünsche offen. Ein bestimmter Wunsch jedoch kommt nach mancher Reise oder Tour auf: „Kann mir die Kamera nicht mitteilen, wo genau ich ein Foto gemacht habe?“ Kompaktkameras mit eingebautem GPS-Chip gibt es bereits seit einigen Jahren (etwa Nikon AW100, Canon SX 260 HS, Panasonic Lumix TZ22 oder Casio Exilim EX-H20G), bei DSLRs ist man für das Geotagging hingegen bislang auf externe Lösungen angewiesen.
Nikon bietet für seine Kameras den GPS-Empfänger GP-1 an, der offensichtlich baugleich von Phottix als GEO One zu einem deutlich günstigeren Preis vertrieben wird. Diesen beiden (und anderen günstigeren Modellen) ist gemein, dass sie nur dann eine Position speichern, wenn sie Satellitenkontakt haben. Begibt man sich in ein Gebäude oder verliert aus einem anderen Grund die Verbindung, wird gar kein Wert gespeichert. Hier schaffen die Modelle Dawntech Mini Compass M3-DC-S3 und Solmeta Geotagger N3-A Abhilfe.

Ausstattung der Geräte

Im Gegensatz zu günstigeren Geotaggern liefern diese Modelle von Dawntech und Solmeta auch bei einer Empfangsunterbrechung weiterhin einen GPS-Wert an die Kamera. Zu diesem Zweck verfügen sie über einen internen Speicher, der das zuletzt empfangene Signal bereithält. Neben einfachen Koordinaten wird zudem die Blickrichtung der Kamera gespeichert, diese Funktion nennt sich „Kompass“.

Geotagger Foto-GPS Solmeta N3-A und Dawntech M3-DC-S3 an Kamera Nikon D700

Solmeta Geotagger N3-A & Dawntech di-GPS M3-DC-S3 an einer Nikon D700 – © Überlicht (MB)

Beide Geräte werden in einer kleinen Neoprentasche mit Reißverschluss geliefert. Der günstigere Dawntech Mini Compass M3-DC wird mit einer Halterung für den Kameragurt geliefert, sodass er nicht zwingend auf den Blitzschuh gesteckt werden muss. Die Ausstattung des Solmeta Geotagger N3-A ist etwas umfangreicher: neben einem Gurtclip befindet sich darin auch ein Fernauslöser, der über einen Klinke-Stecker (2,5 mm) angeschlossen werden kann. Gemeinsam ist ihnen die scheinbar fehlende Bedienungsanleitung. Diese wird vom deutschen Importeur, der MBK GmbH, auf der Website gps-camera.eu in ausführlicher Form zum Download bereitgestellt. An beiden Geräten ist das Kabel zum 10-Pin-Anschluss der Kamera fest verbaut, am Solmeta ist es geringelt, am Dawntech glatt. Der Stecker des Dawntech zeigt nach oben und verdeckt somit den Blitzsynchronanschluss. Die Ausrichtung des Solmeta-Steckers hingegen ist seitlich. Das macht die Kamera sperriger und man bleibt, gerade beim Einpacken in den Rucksack, ab und zu daran hängen. (Nachtrag vom 25.07.2012: inzwischen hat Solmeta auf die Kritik reagiert und die Ausrichtung des Kabels geändert.) Auch rutschen die beiden Geräte in der Kameratasche gerne vom Blitzschuh und müssen beim nächsten Auspacken erst aufgesteckt werden. Hier wäre eine Verriegelung (wie man sie von Systemblitzen kennt) wünschenswert. Der Dawntech verfügt über einen An/Aus/Auto-Schalter sowie eine Taste zum Kalibrieren, der Solmeta besitzt lediglich letztere, da er sich vollkommen selbstständig ein- und ausschaltet. Die Stromversorgung erfolgt bei beiden über den Kameraakku.

Funktion

Die Bedienung der Geotagger ist sehr einfach. Man steckt sie auf den Blitzschuh und schraubt den Stecker am 10-Pin-Anschluss der Kamera fest – fertig. Den Dawntech schaltet man zusätzlich auf „An“ oder „Auto“, der Solmeta schaltet sich automatisch ein. Beim nächsten Anschalten der Kamera aktiviert man durch ein Antippen des Auslösers den Belichtungsmesser und dieser aktiviert wiederum die Satellitensuche der Tagger. Die erste Inbetriebnahme des Solmeta überraschte mich positiv. Obwohl ich an einem Fenster unter überhängendem Dach stand, war die Ortung bereits nach einer Minute abgeschlossen, der Dawntech brauchte kaum länger. Fährt man eine Strecke von 100 km oder trägt die ausgeschaltete Kamera in der Tasche, brauchen die Tagger für eine Neuorientierung meist nicht länger als fünf bis 30 Sekunden. Bei jeder Aufnahme werden nun Geodaten direkt ins Bild eingespeichert, man kann sie sich daher sofort beim Durchsehen der Fotos auf dem Kameradisplay anzeigen lassen. Dabei werden neben geographischer Länge und Breite auch Höhe und Ausrichtung ausgegeben.

Leutaschklamm Mittenwald GPS-Daten Geotagger Solmeta N3-A Nikon D700

Der Solmeta N3-A funktioniert selbst in einer engen Schlucht wie der Leutaschklamm, wenn auch nicht immer vollkommen präzise.

Die Geotagger arbeiten ziemlich schnell und präzise. Nur selten ist es vorgekommen, dass ein Foto ohne GPS-Daten abgespeichert wurde, weil der Tagger nach dem Anschalten der Kamera nicht sofort bereit war. In den Bergen können die Geräte jedoch auch an ihre Grenzen geraten, z.B. wenn man in einem Tal wandert. Dann wird das GPS-Signal von den Berghängen reflektiert und kann ungenau sein. In Einzelfällen führte das zu Abweichungen von 100 Metern oder etwas mehr. Doch selbst am Boden der Leutaschklamm, einem nur einige Meter breiten Felsspalt, ist es zu keinem vollständigen Verbindungsabbruch gekommen. Auch in der Münchner Innenstadt kam es zu keinen Problemen. Wie sich Geotagger zwischen den Hochhäusern einer Stadt wie New York verhalten, ist natürlich eine andere Frage. Dort muss evtl. mit ähnlichen Beeinträchtigungen wie im Gebirge gerechnet werden.
Beim Betreten von Innenräumen kann meist wirklich kein Signal mehr empfangen werden, dann greifen die Geotagger auf ihre internen Speicher zurück und schreiben das zuletzt empfangene Signal in die Bilder. Der integrierte Kompass gibt die Blickrichtung nicht immer korrekt wider. In der Anleitung wird gewarnt, dass Hochformataufnahmen nicht so zuverlässig gemessen werden könnten wie Querformate. Diese Erfahrung konnte ich jedoch nicht machen, die Trefferquote war in beiden Ausrichtungen etwa gleichwertig.

Software

Um die GPS-Daten am Computer auslesen zu können, braucht man nicht zwingend spezielle Programme. Im FastStone Image Viewer, den ich ohnehin zur Bildverwaltung nutze, erscheint etwa bei den Bildinformationen im Feld „GPS“ eine kleine Weltkugel. Klickt man diese an, wird die Bildposition in Google Earth angezeigt (das man dafür installiert haben sollte).
Alternativ bietet das spendenfinanzierte Programm „GeoSetter“ des Programmierers Friedemann Schmidt eine tolle Möglichkeit, sich einzelne oder mehrere Aufnahmekoordinaten gleichzeitig anzeigen zu lassen. Zusätzlich kann die Blickrichtung eingeblendet werden, welche vom Dawntech Mini Compass M3-DC-S3 und Solmeta Geotagger N3-A der Kamera mitgeteilt wird. Bei Bedarf lassen sich ungenaue Koordinaten einfach korrigieren.

GeoSetter GPS-Anzeige für Solmeta oder Dawntech an Nikon

Foto-Koordinaten können mit GeoSetter gut ausgelesen und angezeigt werden.

Fazit

In Sachen Genauigkeit und Funktion unterscheiden sich die Geotagger Dawntech Mini Compass M3-DC-S3 und Solmeta N3-A kaum. Beide machen ihre Sache sehr gut und sind als Reisebegleiter nahezu uneingeschränkt zu empfehlen. Der Solmeta ist größer und wirkt etwas besser verarbeitet. Er verzichtet auf einen An/Aus-Schalter und übernimmt das Energiemanagement selbst – fehlende GPS-Daten durch einen versehentlich ausgeschalteten Geotagger braucht man so nicht zu befürchten. Mit einer Akkuladung verringerte sich die Zahl der mit einer Nikon D700 möglichen Aufnahmen deutlich auf etwa 400. Der Dawntech jedoch kann gezielt ausgeschaltet werden. Dies ist von Vorteil, wenn man zugunsten der Akkulaufzeit auf GPS-Daten verzichten und den Tagger dennoch nicht komplett abnehmen möchte.
Benötigt man die Kompass-Funktion der beiden Tagger nicht, kann der günstige Dawntech Mini di-GPS M3-MTK-S3 in Betracht gezogen werden. Eine interessante Alternative stellt zudem der Dawntech Mini di-GPS M3L-S3 mit integrierter Logger-Funktion dar. Er zeichnet im Gegensatz zu den anderen Modellen nicht nur einzelne Punkte sondern die gesamte Route auf.

Vielen Dank Herrn Hofer von gps-camera.eu, der uns die Geotagger freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt hat.


Nikon veröffentlicht Firmware-Update für D90, D3100, D3200, D5000, D5100, D7000, D4, D800

Nikon D800 mit AF-S 24-70 von vorne

Nikon D800 mit AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8G – © Nikon

Es kommt eher selten vor, dass zeitgleich für eine ganze Palette Kameras neue Betriebssoftware veröffentlicht wird. In diesem Fall handelt es sich um die „L“-Firmware in der Version 1.006, welche die Verzeichnungskorrekturdaten der meisten NIKKOR-Objektive für die Kameramodelle D90, D3100, D3200, D5000, D5100, D7000, D4, D800 und D800E bereithält. Von nun an werden auch die neuesten Objektive, wie etwa das AF-S NIKKOR 24-85 mm 1:3,5-4,5G, unterstützt.
Die Firmware kann auf der Support-Website von Nikon heruntergeladen werden. Eine Installationsanleitung findet sich dort ebenfalls.


Ausstellungstipp: „Erich Hartmann – New York Stories, 1946-1957“

Der gebürtige Münchner Erich Hartmann flüchtete 1938 mit seiner jüdischen Familie in die USA und erlebte den zweiten Weltkrieg in Europa auf Seiten der US-Armee. Nach seiner Rückkehr in die USA begann er ab 1946 New York fotografisch zu durchstreifen. Dabei interessierten ihn vor allem Alltagssituationen wie Menschen bei der Arbeit sowie grafische Straßenszenen. 1952 trat Hartmann auf Einladung Robert Cappas in die Fotografen-Agentur Magnum ein, deren Präsident er in den achtziger Jahren wurde.

Erich Hartmann Magnum Photos New York Stories Amerika Haus USA NYC 1951 George Washington Bridge and vicinity

USA, New York City, 1951, George Washington Bridge and vicinity – © Erich Hartmann / Magnum Photos

Die sehenswerte Ausstellung im Amerika Haus München zeigt nun Fotografien aus den ersten zehn Jahren seiner Arbeit in New York.

Öffnungszeiten:
29. Mai – 27. Juli 2012
Montag bis Freitag 12 – 17 Uhr
Mittwoch 12 – 20 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Amerika Haus
Karolinenplatz 3
80333 München

Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website des Amerika Hauses.