Teuerste verkaufte Kamera ist eine Leica
Erst vor wenigen Tagen stellte Leica mit der M9-P „Edition Hermès“ ein sündhaft teures Sondermodell seiner ohnehin nicht als günstig einzustufenden digitalen Messsucherkamera vor. Dass eine Leica jedoch auch deutlich mehr kosten kann, zeigte die aktuelle Wiener WestLicht-Kamera-Auktion vom 12. Mai.
Den absoluten Höhepunkt stellte ein Kamera-Prototyp der Leica 0-Serie aus dem Jahre 1923 dar, welcher für die Rekordsumme von 2,16 Millionen Euro verkauft wurde. Damit handelt es sich um die teuerste Kamera der Welt. Doch auch eine von Leitz vergoldete Leica M3 erzielte die stolze Summe von 360.000 €.
Wer weiß, eventuell rentiert sich im Hinblick auf diese Ergebnisse die Investition in eine Leica M9-P „Edition Hermès“. Natürlich nicht zum Fotografieren, sondern als wertstabile Altersvorsorge.
Faszinierend, das ist in der Tat schon mehr als eine gewaltige Summe! Was mich bei diesen Beträgen aber auch immer wieder betrübt ist, das es Museen oder Sammlungen damit auch immer schwieriger gemacht wird, solcherart historische Kameras zu erwerben.
Das ist sicherlich ein wenig beleuchteter Aspekt dieser (und anderer) Rekordauktionen. Doch von Zeit zu Zeit soll es Sammler geben, die ihre Sammlung einem Museum überschreiben oder anderweitig öffentlich zugänglich machen.
ich les mir ja immer sehr gerne alte Beitrage durch denn da erfährt man sehr oft Dinge, die sich im späteren auch bewahrheiten. Ganz besonders trifft das auch auf Leicca zu, denn sie hat sich von einem maroden Unternehmen zu einem hochprofitablen Unternehmen mit super Produkten gemausert.