Ausstellungstipp: „true stories“ – Amerikanische Fotografie aus der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
Seit Ende der 1960er Jahre setzen sich junge, amerikanische Fotografen mit der sich wandelnden Lebensrealität in ihrem Land auseinander. Neben ihrem Fokus auf sozialen, politischen und ökologischen Entwicklungen (American Social Landscape) ist ihre Fotografie im Gegensatz zur bisherigen Dokumentarfotografie stark persönlich geprägt.
Nicht die Vollkommenheit, sondern die Zerbrechlichkeit der Gesellschaft und das Alltägliche, das bisher nicht als bildwürdig betrachtet wurde, stehen im Mittelpunkt. Sowohl in Schwarz-Weiß als auch in Farbe haben die Fotografien bis heute weltweit Einfluss auf die Bildsprache vieler Fotografen.
In der Ausstellung „true stories“ zeigt die Pinakothek der Moderne bis zum 30. September Arbeiten von Robert Adams, John Baldessari, Lewis Baltz, Larry Clark, William Eggleston, Lee Friedlander, John Gossage, Dan Graham, Zoe Leonard, Nicholas Nixon, Richard Prince, Martha Rosler, Judith Joy Ross, Ed Ruscha, Stephen Shore und Garry Winogrand. Die Bandbreite reicht dabei von der Straßenfotografie der späten 60er Jahre über die New Topographics bis zu aktuellen Strömungen.
Öffnungszeiten:
02. März – 30. September 2012
Täglich (außer Montag) 10 – 18 Uhr
Donnerstag 10 – 20 Uhr
Am 01. Mai 2012 geschlossen.
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
Sonntagseintritt: 1 Euro
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website der Pinakothek der Moderne.
Die Bilder sind fantastisch und so wahr USA. Besonders das Bild mit dem Gefrierscharank finde ich toll.